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Aktuelle Neuigkeiten aus unserer Branche

Weltgrößte Messe für Sicherheitstechnik findet 2022 wieder statt

Die Security in Essen findet 2022 wieder statt.

Nach dem coronabedingten Ausfall der Messe im Jahr 2020 haben die Vorbereitungen für die Messe im kommenden Jahr bereits begonnen.

Vom 20. - 23. September 2022 treffen sich die wichtigsten Branchenvertreter und geben einen Einblick in Ihre Entwicklungen und stellen ihre neuesten Produkte vor.

Den Besuchern werden hierbei interessente Einblicke sowie die Möglichkeit einer schnellen Vernetzung geboten.

Von besonderem Interesse werden vor allem die folgenden Trendbereiche sein:

  • Videosicherheitstechnik
  • Zutrittssteuerungssysteme
  • Cloudbasierte im Bereich der Gebäudeautomation (Smart Solutions)

Anbieter aus allen Bereichen der Sicherheitstechnik werden sich hierbei präsentieren, denn der Bedarf nach guter Sicherheitstechnik ist seit der letzten Messe 2018 erheblich gestiegen:

Der Sicherheitsbereich ist eine Branche, die seit vielen Jahren stark wächst. Allein in Deutschland sind die Umsätze im Pandemiejahr 2020 um ca. vier Prozent auf 9,21 Milliarden Euro gestiegen.

Egal, ob Cybersicherheit, Datenschutz oder auch Sicherheitstechnik im Bereich Smart Home - die Anwendungsbereiche sind durch das Voranschreiten der Digitalisierung vielfältiger und komplexer geworden. Die Security 2022 bietet die Möglichkeit, sich einen fundierten Überblick zu verschaffen.

Weiterführende Informationen:

Staatliche Förderung für Einbruchschutz durch die KfW

Guter Einbruchschutz ist ein Thema, dass für jeden relevant ist - schließlich möchte niemand nach Hause kommen und feststellen, dass Fremde die eigene Wohnung betreten und durchwühlt haben.

Schutzmaßnahmen gibt es viele - vom Einbau einer Schließanlage über die Montage eines Panzerriegels oder einer Dreifachverriegelung bis hin zu einer Smart Home Alarmanlage.

Gute Beratung durch einen Sicherheitsexperten ist hierbei sehr wichtig. Diese sollte neben den Informationen über die Sicherheitsprodukte auch den Hinweis auf das staatliche Förderprogramm der KfW beinhalten:

Ab 500 Euro Auftragswert erstattet die KfW einen Teil der Kosten für den Kauf/Einbau von Einbruchsschutzprodukten.

  • Zwischen 500 und 1.000 Euro beträgt der Zuschuss 20 %.
  • Zwischen 1.000 Euro und 15.000 Euro sind es 10 %
Folgende Dinge werden u.a. gefördert:
  • einbruchhemmende Haus-, Wohnungs- und Nebeneingangstüren
  • Türzusatzschlösser, Panzerriegel, Kastenschlösser
  • Nachrüstsysteme für Fenster und Fenstertüren (z.B. abschließbare Fenstergriffe)
  • Gitter, einbruchhemmende Garagentore, Einbruchmeldeanlagen

Grundsätzlich sind sowohl Hauseigentümer als auch Mieter förderberechtigt.

Der Zuschuss muss (bei korrekter Antragsstellung) später nicht zurückgezahlt werden.

Ganz wichtig ist, dass der Förderantrag vor dem Beginn der Arbeiten gestellt werden muss.

Weiterführende Informationen:

So war der Tag des Einbruchschutzes 2021

Auch in diesem Jahren haben die Polizei Dresden und das Landeskriminalamt Sachsen wieder über Gefahren, die von Einbrüchen ausgehen, aufgeklärt. Hierzu wurden Veranstaltungen und Seminare angeboten. Interessierte Bürger konnten sich sowohl über die Tricks von Einbrechern als auch über Schutzmaßnahmen informieren.

Alljährlich beginnt mit der Zeitumstellung Ende Oktober die dunkle Jahreszeit. Die Tage werden kürzer und die Dunkelheit bietet Einbrechern vermehrt Gelegenheiten, um unentdeckt ihrer Tätigkeit nachzugehen. Der 31.10. ist deshalb der Tag des Einbruchschutzes und dient dazu, auf solche Gefahren vermehrt aufmerksam zu machen.

Im Mittelpunkt stand in diesem Jahr vor allem die Sicherheit an Türen und Fenstern: an sehr günstigen Modellen zeigten die Beamten, wie schnell diese überwindet werden können.
Meist ist hierfür nur ein Brecheisen oder ein Akkubohrschrauber notwendig. Erfahrene Einbrecher schaffen es damit in wenigen Sekunden in eine Wohnung oder ein Haus zu gelangen.

Viele Bürger sind sich der Schwächen ihrer Sicherheitstechnik nicht bewusst. Eine solche Vorführung hilft Ihnen dabei zu erkennen, welche Maßnahmen notwendig sind, um die Sicherheit in Ihren eigenen vier Wänden zu erhöhen.

Oftmals sind nur wenige Maßnahmen notwendig, um einen effizienten Schutz zu erreichen: die Nachrüstung abschließbarer Fenstergriffe oder der Einbau eines Panzerriegels in die Wohnungstür haben für die meisten Einbrecher eine sehr abschreckende Wirkung.

Alle, die den Tag des Einbruchschutzes verpasst haben, können sich auch ganzjährig an die Beratungsstelle der Polizei Dresden (Link siehe unten) wenden. Dort gibt es die Möglichkeit, eine verhaltensorientierte und sicherungstechnische Beratung in Anspruch zu nehmen.

Weiterführende Informationen:

Belgien macht's vor: Schlüsseldienste müssen sich ab 2022 ausweisen

Die Schlüsseldienst-Branche hat einen schlechten Ruf. Das liegt vor allem daran, dass es Betrügern in Deutschland sehr leicht gemacht wird: im Impressum Ihrer Internetseiten geben Sie Fake-Adressen, sodass eine Rückverfolgung nahezu unmöglich ist.
Auch auf dem Auftragsformular, dass sie ihren Kunden geben, steht meist falsche Angaben.

Leider merken die meisten Kunden erst zu spät, dass etwas faul ist. Das Geld ist dann schon bezahlt und der Schlüsseldienst über alle Berge.

Die Schwarzen Schafe gehen zudem sehr professionell vor und investieren viel Geld in Suchmaschinenoptimierung, um so die vorderen Plätze auf Google einzunehmen.
Kleine regionale Schlüsseldienste mit eigenem Geschäft da nahezu keine Möglichkeit mitzuhalten.


Wie könnte man dieses Problem lösen?

In Belgien gibt es jetzt einen guten Ansätze, der dortigen Verbraucher freuen wird:

Ab Januar 2022 müssen sich Schlüsseldienste nämlich bei einer staatlichen Stelle registrieren und ihre Qualifikation nachweisen. Ist der Nachweis erfolgreich, erhalten Sie einen offiziellen Ausweis. Zudem wird das Unternehmen auf einer Liste des Wirtschaftsministeriums eingetragen. Die Verbraucher haben somit die Möglichkeit aus einem zentralen Verzeichnis den Schlüsseldienst Ihrer Wahl zu wählen und können sich zudem den besagten Ausweis vor Ort zeigen lassen.

Weiterführende Informationen:

Sicherheitstechnik mit Fernüberwachung: Protection One wird von der Securitas-Gruppe übernommen

Auf Baustellen befinden sich allerlei wertvolle Dinge: Baumaterial, Baumaschinen und andere Fahrzeuge. Kein Wunder also, dass dies Diebe magisch anzieht. Für Bauunternehmen und die Eigentümer des entstehenden Bauwerkes ist es deshalb wichtig die Baustelle gegen Diebstahl zu schützen.

Üblicherweise kommt hierbei ein Sicherheitsdienst zum Einsatz, der jedoch aus Kostengründen nicht ununterbrochen vor Ort sein kann. In den letzten Jahren wurde in der Branche vermehrt dazu übergegangen, das betreffende Gelände zu Umzäunen und hochwertige Sicherheitstechnik einzusetzen.

Der große Vorteil besteht hierbei darin, dass nicht permanent Sicherheitspersonal vor Ort sein muss und stattdessen die Sicherheitstechnik über Kameras, Lichtschranken etc. auf der Baustelle Alarm auslöst. Es muss so nur ein Mitarbeiter dieses System überwachen und kann im Ernstfall direkt Kontakt zur Polizei aufnehmen.

Das Unternehmen Protection One ist auf diesem Gebiet einer der wichtigsten Anbieter von Echtzeitüberwachung. Nach eigenen Angaben verhindert die Technik des Unternehmens mögliche Schäden in 97,3 % der Einbrüche.
Eine Statistik, die auch die Führung der Securitas-Gruppe überzeugte: Am 19.08.2021 kam es zur Übernahme von Protection One durch die Securitas-Gruppe.

Weiterführende Informationen:

IT-Ausfall beim NUKI (Hersteller für Smarte/Elektronische Schlösser)

Elektronische Türschlösser (Smart Locks) bieten eine Menge Vorteile: So kann man beispielsweise per App das eigene Türschloss öffnen ohne ewig nach dem Schlüssel in der Tasche suchen zu müssen. Bluetooth macht's möglich.

Eine besonders beliebtes Feature bietet die Firma NUKI an: nach dem Einbau wird das Schloss über das lokale WLAN mit dem Internet verbunden und kann anschließend über das Smartphone per Fernzugriff (von überall auf der Welt) geöffnet werden. Besonders Anbieter von Airbnb-Apartments schätzen diese Funktion: der Reisende muss sich nur kurz die NUKI App runterladen und kann dann bei Ankunft am Ferienort die Wohnung direkt mit dem vom Vermieter zur Verfügung gestellten Code öffnen oder der Vermieter öffnet es per Fernzugriff selbst.

Leider ist man jedoch aufgeschmissen, sobald die Internetverbindung oder die NUKI App streikt, so geschehen vor ein paar Tagen: NUKI hatte Probleme mit der eigenen IT-Infrastrukur, sodass das Smarte Schloss nur noch vor Ort geöffnet werden konnte.

Der Vorfall zeigt, dass elektronische Türschlösser zwar wirklich interessante und bequeme Anwendungsmöglichkeiten bieten, es jedoch auch möglich ist, dass man den Schwächen dieser Technik ausgesetzt ist.

Ein weiteres Problem elektronischer Schlösser liegt im Datenschutz:
Da es möglich ist zu protokolieren, wer zu welchem Zeitpunkt einen Raum betreten hat, sollten vor allem Arbeitgeber vorsichtig beim Einsatz von Smart Locks sein.

Weiterführende Informationen:

Türöffnung durch die Feuerwehr ist nur im extremen Notfall erlaubt

Täglich kommt es in Deutschland hundertfach dazu, dass Personen sich aussperren. Die meisten rufen dann einen lokal ansässigen Schlüsseldienst, der in ca. 25 Minuten vor Ort ist und die Tür wieder öffnet.

Befindet sich aber beispielsweise ein kleines Kind allein in der Wohnung, ist die Situation deutlich brenzliger und man kann als Eltern schnell in Panik geraten. Die Zeit bis der Schlüsseldienst vor Ort ist kann dann wie eine Ewigkeit wirken. Unter solchen Umständen kann es deshalb gerechtfertigt sein, die Tür mit Gewalt selbst zu öffnen oder auch die Feuerwehr zur schnellen Hilfe zu holen.

Mann in Augsburg ruft die Feuerwehr, um Geld zu sparen

Wichtig ist, dass die Feuerwehr nur dann gerufen werden darf, wenn es sich tatsächlich um einen Notfall handelt und man gegenüber der Feuerwehr ehrlich ist.

In Augsburg rief ein Mann die Feuerwehr um Hilfe mit der Begründung, dass in seiner Wohnung vermutlich noch Essen auf dem Herd steht. Ein Vorwand - wie sich später herausstellte: Nachdem die Feuerwehr die Wohnung öffnete war der Herd gar nicht an. Dies hatte erhebliche Konsequenzen, denn der Mann musste sich anschließend wegen des Missbrauchs von Notrufen vor dem Amtsgericht Augsburg verantworten.

Das Gericht verurteilte ihn zu einer Geldstrafe in Höhe von 6000 Euro (150 Tagessätze zu je 40 Euro).

Weiterführende Informationen:

Neues Siegel für Einbruchsschutz-Produkte

Beim Kauf von Sicherheitstechnik empfiehlt es sich ab sofort auf das neue Siegel "K-EINBRUCH-Level" zu achten.

Insgesamt 6 Level (A, A+, B, B+, C, C+) geben dabei Auskunft über die Widerstandskraft eines Produktes (das jeweilige "+" steht dafür, dass es sich um elektronische Sicherheitstechnik handelt).

Produkte, die mit dem K-EINBRUCH-Level-C (bzw. C+) klassifiziert werden, bieten leider nur einen unzureichenden Einbruchsschutz.
Aus diesem Grund empfiehlt die Polizei ausschließlich die Verwendung von Produkten, die über ein höheres Sicherheitslevel verfügen.

Produkte des K-EINBRUCH-Level-B bieten bereits einen wirksamen mechanischen Schutz gegen einen Einbruch.

Das K-EINBRUCH-Level-A erhalten ausschließlich Premiumprodukte, die einen sehr guten Schutz und die sogenannte Widerstandsklasse RC 3 erreichen.

Mit Einführung des neuen Siegels können Sie als Verbraucher Sicherheitsprodukte besser vergleichen und auf einen Blick erkennen, ob diese Ihrer Wohnung oder ihrem Haus einen eher schlechten (Level C, C+), guten (Level B, B+) oder sehr guten (Level A, A+) Schutz bieten.

Wir vom Schlüsseldienst Dresden bieten Ihnen ein umfangreiches Sortiment an Sicherheitsprodukten mit dem neuen Siegel "K-EINBRUCH-Level".

Weiterführende Informationen: